Rom, wir kommen!

Naja, nicht morgen....

aber im Mai. ;-)

 

Thompson und ich wollten schon immer mal Rom erleben und wo ich doch jetzt endlich im Rolli sitze, kann man das ja nun auch mal machen. Vorher hat man ja für nix Zeit gehabt. ;-)

 

Denkt dran Leute, wenn ihr was plant... wartet nicht zu lange.

 

Meinen Recherchen zufolge ist es aber kein großes Problem, Rom im Rolli zu erkunden. Und nachdem ich mit Jackson nach Auschwitz gefahren bin, habe ich vor vielen Dingen die Angst verloren. Es geht immer irgendwie. Punkt.

Ich buche unsere Hotels immer über das HRS-Portal. Hier kann man im Filter aussuchen, was man für Zimmer benötigt, so wie bei uns ein Rolli-gerechtes. Das erleichtert Vieles. Außerdem gibt es Bewertungen und man bekommt einen guten Einblick in sein Domizil. Ich bin mit dieser Art der Reiseplanung sehr zufrieden.

 

Dass wir nach Rom wollen, wussten wir schon recht früh. So hatte ich noch alle Optionen offen und wir haben ein süßes Hotel gefunden, das knapp 10 km vom Ortskern entfernt liegt. Es wird aber sehr gut mit Bussen versorgt, sodass dies kein Problem darstellen wird.

Die Bilder, wie auch die Bewertungen versprechen einen angenehmen Aufenthalt.

Als das klar war, habe ich nach Flügen geschaut. Wir waren aber so früh dran, dass es den Sommerflugplan noch gar nicht gab, sodass wir warten mussten.

Durften. :-)

 

Denn in der Zwischenzeit bekam ich endlich Bescheid, dass ich den behindertengerecht umgebauten PKW bekommen werde. Und da dies ja nun mal ein VW werden wird, und zwar ein Multivan... was lag da näher, als zu entscheiden, dass wir mit dem Auto fahren werden? Und so planten wir die Reise als eine Sightseeing-Tour.

Mein Bruno, hier noch un-umgebaut wird uns durchs Land fahren
Mein Bruno, hier noch un-umgebaut wird uns durchs Land fahren

Das eröffnet natürlich ganz andere Möglichkeiten. Flexibilität in der An- und Abreise, bei der Route und bei den Zwischenstopps. Der Gedanke, in ein Flugzeug zu steigen und beim Aussteigen in einem anderen Land zu sein, ist für mich nicht so verführerisch. Ich finde es schön zu erleben, wie sich die Landschaft verändert und somit den Weg zum Ziel zu machen. Flugzeug wäre eine Alternative um Punktum zum Ziel zu gelangen, aber wir haben schließlich Urlaub und können uns Zeit lassen. So war es beschlossene Sache: Wir fahren!

Mit ADAC-Maps habe ich erstmal die grobe Route herausgefunden. Sie führt unter anderem an Basel, Luzern, Mailand, Bologna und Florenz vorbei. Das hört sich doch ganz gut an. Knapp 1500 km sind zu bewältigen. Da bei Bruno ein Fahrerwechsel möglich ist und nicht, wie bei der Reise nach Auschwitz einer alleine fahren muss, haben wir uns geeinigt, dass wir auf der Hintour eine Übernachtung auf halber Strecke einplanen.

So ist es dann ein Motel in Pionta in der Schweiz geworden.

Es hat ein wenig Raststätten-Charme, aber ich denke, es wird uns gute Dienste leisten. Auch hier waren die Bewertungen gut bis sehr gut und zufriedene Gäste haben sich positiv zu Motel und Personal geäußert. Und die Umgebung ist auch ganz schön beeindruckend, wie ich finde.

Am nächsten Tag werden wir dann die schlappen restlichen 730 km abreißen. Kein Ding! ;-)

Und dann haben wir 4 volle Tage in Rom, 5 Übernachtungen. Die grobe Planung steht. Wir werden uns nicht zukleistern aber dennoch eine Menge sehen wollen. Eine Generalaudienz beim Pope steht auf jeden Fall an. Karten sind bestellt. ;-)

Viele Sehenswürdigkeiten sind mit Aufzügen versehen, sodass ich sehr optimistisch bin, dass wir eine tolle Zeit haben werden. Natürlich werde ich berichten!

Ja, und dann geht's zurück. Aber nicht auf gradem Weg. Wir werden nach links abbiegen und uns auf der Rückfahrt noch Genua, Nizza und Monaco ansehen. Dafür sind dann auf der Rückfahrt zwei Übernachtungen eingeplant. Eine in Sanremo,  645km von Rom entfernt und die nächste in Sins in der Schweiz, in der Nähe von Luzern. Von dort sind es dann nochmal 640 km nach Hause.

 

Wir freuen uns sehr auf unsere Tour. Im Mai wird uns sicher auch der Wettergott hold sein.




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